Home

Studentenfestival

AStA Sommerfestival Paderborn trumpft mit Wir sind Helden

Paderborn (ml)    Der AStA der Uni Paderborn hat gerufen und 15.000 musikbegeisterte Menschen aller Altersklassen sind gekommen. Gespielt haben an dem Abend unter anderem Ghost of Tom Joad, Karpatenhund, die kanadischen Shooting Stars Bedouin Soundclash, Clueso und seine Band, sowie Wir sind Helden.

Bilder vom Festival


Gestartet haben Ghost of Tom Joad, die jedoch in unseren Galerien auf Grund etwas verspäteter Anreise nicht auftauchen.

Bei uns geht es dafür bei der zweitsympathischsten Band (an diesem Abend) Karpatenhund los. Als Schiffskapitäne uniformiert war der Stimmungskracher der Band ihre Single "Ist es das, was du wolltest?".

Bedouin Soundclash beeindrucken mich vor allen Dingen immer wieder durch ihre, auf dem 1LIVE-Plan-B-Sampler vertretene Single "Walls fall down". Reggae ist ihr Gebiet. Und dies beherrschen sie gut.
Für Kanadier sogar sehr ungewöhnlich gut.

Nach Bedouin Soundclash begann sich dann auch langsam der Platz vor Bühne 1 zu füllen. Denn niemand anderes als Clueso betrat die Bühne. Mit ordentlich vielen Liedern vom alten und vom neuen Album konnte er die Menge gut bei Stimmung halten. Arme in der Luft zum Wedeln oder Klatschen waren hier keine Seltenheit. Gerade mit den Hit-Singles "Keinen Zentimeter" und "Chicago" ging die Post ab.

Schon während Clueso hatten die Sanitäter sehr gut zu tun. Zahlreiche, auf Grund der Hitze, kollabierte Besucher mussten in den Graben und raus hinter die Absperrung getragen werden. Dies wurde auch in der Pause zwischen Clueso und Wir sind Helden nicht besser.

Wir sind Helden kamen, wie auch schon über die gesamte Tour mit "Ode an die Arbeit" auf die Bühne. "Endlich ein Grund zur Panik" sollte folgen. Auch Judith musste für die Sicherheit der Konzertbesucher sorgen.
Einige sind, um die Bühne besser zu sehen, nämlich, wie die Katzen auf die Bäume geklettert. So wurde die Security, die "von Berufswegen keine Volltrottel sind" von der Bühne tatkräftig unterstützt, mit der Androhung Polas, er würde ab jetzt das gesamte Konzert singen, hat man dann auch die Katzen von den Bäumen gekriegt. Das alles ohne Leiterwagen und Feuerwehr.
Aber auch Tanzunterricht gab es fürs Publikum, was darauf hinaus lief, dass es bei "Die Konkurrenz" einen kleinen "Battle" zwischen der schillernden Seite von Judith, Jean und den Piloten gab und der doch besseren Seite von Mark und Pola ( ;-) man kann sich einigermaßen vorstellen, wo ich stand).
Langsam näherte man sich mit "Guten Tag", "Aurelie" und "Nur ein Wort" dem doch jähen Ende. Judith Holofernes ging nochmal Crowdsurfen, um sich nach "Nur ein Wort" dann fürs erste Mal von der Bühne zu verabschieden.
Die Zugabe war der Allround-Hit "Denkmal", wonach es dann leider, da man schon zu lange gespielt hat, endgültig von der Bühne ging.
Schade um schöne weitere Lieder, aber das war persönlich nicht mein erstes Konzert von den Helden und auch definitiv nicht mein letztes Konzert von der sympathischsten Band der Welt.

Durchweg war es ein super Abend mit vielen Highlights und vielen hochkarätigen Bands. Was der AStA der Uni Paderborn jedes Jahr auf die Beine stellt ist für den Preis von 20 Euro wirklich einmalig.

Folge uns auf Facebook