Home

Serengeti 2015

10 Years x The Final ROAR

Schloss Holte-Stukenbrock (as)    Noch einmal für drei Tage in die Savanne. Ein letztes Mal mit den Löwen brüllen: The Final Roar! 10 Jahre hat uns das Serengeti Festival mit großen Bands versorgt, nun sagen wir Goodbye. Mit dabei Trailerpark, H-Blockx und The Offspring. Mit bemerkenswerten Beiträgen der Kyle Gass Band, Zugezogen Maskulin, John Coffey und Bad Religion.

Das letzte Serengeti Festival hörte so auf, wie das erste Serengeti Festival begonnen hat. Regen bestimmte den Sonntag beim Final Roar. Foto: Marcel Linke

10 Jahre wurde es immer größer und bedeutender. Nun endet das Serengeti-Projekt für immer. Das kam etwas
Impressionen zum letzten Serengeti Festival
überraschend, aber wir müssen uns damit abfinden und die guten Erinnerungen behalten. Auch 2015 konnten die Besucher viele Bands von der persönlichen Watchlist streichen. Wie sah das aus?

Das Festival Gelände wurde erneut verändert. Das Zelt ist verschwunden, dafür steht eine zweite Open Air-Bühne genau im 180° Winkel zur Hauptbühne. Dazwischen findet sich der Technikturm, der direkt beide Bühnen betreut. Die Zuschauer müssen so nur hin und hergehen, um die Bühnen zu wechseln. Oder in der Mitte stehen bleiben. Das ist praktisch, aber da es auch dieses Jahr keine Pausen zwischen den Auftritten gibt, ist es unmöglich ein ruhiges Plätzchen zum Ausruhen oder zum Gespräch zu finden. Sitzgelegenheiten gibt es zwar, aber doch stark begrenzt. Vor allem am Freitag (Sonne) und Sonntag (Regen) fehlt es an überdachten Ruhepunkten. Links und rechts der Bühnenachse finden sich dann die Buden zur Versorgung mit Getränken, Essen und Urin-Endlagerstätten. So bilden die Stände einen Rahmen um die Konzertfläche.


Freitag: Trailerpark fühlen die Liebe heut Nacht

Das Serengeti 2015 beginnt schon vielversprechend. Nachdem die Hinfahrt von drückender Hitze geprägt ist, gibt es auf dem Festivalgeländes angekommen den ersten Nackenklatscher: Sturmwarnung - bitte einmal zurück zum Zelt oder Auto. Die ersten beiden Bands fallen somit aus. Schade für Apologies, I have None und Jesper Munk, aber nach der Zwangspause stellen wir die Uhr einfach mal zurück auf 0.

Dann eröffnen eben Massendefekt (Fotos) das Festival mit einer Ladung Punkrock. Der Soundmann muss zwar erst wach und oder trocken werden, aber danach ist das ein guter Auftritt. Kräftige Gitarren mit Druck nach Vorne und deutsche Texte, die was zu sagen haben. Das ist ein schöner Start. Auf der kleinen Bühne sorgen Zugezogen Maskulin (Fotos) für das erste Highlight. Die erste Reihe besteht nur aus Görlz. Hinten lauern die Partypeople. Der Hype ist da, ob sie es wollen oder nicht. Das Set ist allerdings ohne Makel: "Alles brennt" startet einen Block, der die ersten 8 (!) Songs des gleichnamigen Albums rausballert. Verrückte Beats, wie bei "Oi!" politisches mit "Guccibauch" oder "Endlich wieder Krieg" – ZM ballern was raus und treten aufs Gas. Besonders Grim ist erneut wie aufgezogen und zeigt Einsatz. Das Publikum treibt sich in eine Wall of Death und wird mit einer Sektdusche belohnt. Zum Finale ist etwas Zeit übrig, so wird noch einmal "Alles brennt" angezockt, "bevor der Strom abgestellt wird" (vgl. CampusFest Bielefeld). ZM legen nunmal den Finger in die Wunde. Die Emil Bulls (Fotos) halten sich mit so etwas nicht auf, sondern gehen direkt zur Amputation über. Der derbe Sound drückt alles nieder und so macht die Band erneut einen guten Eindruck. "This is the end of road" farewell Serengeti, ein mächtiger Circle Pit bleibt da nicht aus. "10 Jahre und raus" so fasst es Marcus Wiebusch (Fotos) zusammen. Der kennt das Festival durch Kettcar-Auftritte. Das Serengeti sollte seine Musik also eigentlich auch kennen. Seltsamerweise sind alle besoffen. Das passt nicht so sehr, aber die Leute haben Spaß, lachen und tanzen. Dazu gibt Marcus ein Best-Of Set inklusive Kettcar und sogar But Alive Songs. Es ist ein Abschied an die "alte Dame Serengeti", zur Ehre holt er sich gleich 7 Musiker mit auf die Bühne. "Balkon gegenüber" ist schon 40 geworden und bekommt eine Extrastrophe - toll toll toll. Zum Finale "Der Tag wird kommen" in voller Länge: stark gemacht, gut und wichtig.
Genetikk (Fotos) ist weniger political correct. Hip Hop Beats und Rapshit. Technisch ist der "König der Lügner" ganz ordentlich und zudem bühnenpräsent. So hat er das Publikum im Griff und schafft sich eine Feuerzeug-Sternencrowd, was ein wirklich schöner Anblick ist. Bei dem Radiohit "Wünsch dir was" dreht die Menge dann durch und singt aus 1000 Kehlen. Eine 180° Wende und wir sehen die Mad Caddies (Fotos). Nach all der Zeit immernoch eine sehr gute und kraftvolle Liveband. Mit "Drinking for 11" und "Leavin'" haben die Kalifornier auch echte Knaller im Angebot. Royal Republic (Fotos) kommen mit royaler Einlaufmusik auf die Bühne und liefern Danko-Musik im Strobosturm. Da es mittlerweile dunkel ist, macht die Lichtshow einiges her und den Auftritt nur besser. Das neue Album ist am Donnerstag fertig geworden. Heute schon live zu hören ist der neue Song "Walk"; eine kleine Dampfwalze. Das Set kommt so gut an, dass "Tommy Gun" gar kein Highlight mehr ist. Bis sich dann das gesamte Festival hinsetzt: Zack doch ein Highlight.

Kommen wir zu den Headlinern. Die Kyle Gass Band (Fotos) hat sicher viele überrascht. Der Rock'n'Roll Rentner bringt Hardrock und Heavy Metal Attitüde der alten Schule auf das "Serengassi". Aber das ist keine One-Man-Show. Kyle hat eine echte Band versammelt und lässt auch Gitarrist Mike Bray an den Leadgesang. Zum Beispiel beim ruhigeren "Bro Ho". Eine ganz starke Nummer und einer der Top 3 Songs des ganzen Festivals, aber nicht das einzige Highlight der Show. Denn plötzlich kommt Tim Spier ans Mikrofon und singt ein Medley aus Jackson 5, Michael Jackson und dem Fresh Prince-Intro von Will Smith: Wahnsinn. Und nicht das Ende. Kyle beeindruckt mit einem doppeltem Flötensolo, indem er zwei Flöten gleichzeitig spielt. Für das große Finale "Gypsy Scroll' werden sogar Kutten ausgepackt. Ein lustiges und sehr unterhaltsames Konzert. Genau das erwartet der Fan auch von Trailerpark (Fotos). Die vier Rapper Basti, Timi Hendrix, Sudden und Alligatoah sind einzelnd schon am Grenzwert der Jugendgefährdung, zusammen stehen sie für Chaos. Sie sind "Sexualethisch Desorientiert" und für viele sicher die "Falsche Band", aber die "New Kids on the Blech" haben dicke Beats mitgebracht und das Serengeti zeigt sich nicht nur bei "Fledermausland" äußerst textsicher. Die gewollt langen Kunstpausen während der Ansagen sind in der Summe zwar richtig nervig, doch ist das ja pure Absicht und am Ende der Peinlichkeiten wartet immer ein Hit. Beim Riesenerfolg "Willst Du" setzt passend der Regen wieder ein und alle gehen zusammen den Bach runter. Die Zugabe setzt noch einen drauf: "Trostpreis" freut alte Fans, "Selbstbefriedigung" bekommt eine Wall of Cum und "Bleibt in der Schule" den gebührenden Applaus. Als Outro läuft dann "Can you feel the love tonight" und die Feuerzeuge erleuchten uns den Weg in eine gute Nacht.


Samstag: Monsters, Matschmenschen und Tiefkühlpizza

Der Tag startet mit der Serengeti-Traditions-Band Monsters of Liedermaching (Fotos) und "Marzipan". Wer die Monsters kennt, weiß, wie die folgenden 90 Minuten ablaufen werden. Hits über Hits und lustige Einfälle. So bekam die Nasenflöte ein Upgrade zur Nasenmelodika und mit Tiefkühlpizza wurde ein neuer Festivalruf eingeführt. Dass das heute erst der zweite Gig nach 1,5 Jahren Pause ist, merkt man den 6 gar nicht so richtig an. Doch es gibt einen neuen Song, über Kreativität in Mietswohnungen: "Wenn der Nachbar fickt" wurde er angekündigt und fügte sich wunderbar in das Set ein. Vor der Bühne gab es Matschmenschen aus der Pfütze zu bestaunen. Sie schreien nach "Tiefkühlpizza". Auf der kleinen Bühne treten im Anschluss Modern Saints (Fotos) auf, was für Bielefelder bekannte Gesichter bedeutet. Mit viel Bumms, fuzzigem Bass und Davids markanter Stimme ist dies ein guter Auftritt, auf einer noch schlecht besuchten Bühne. Bei Panteon Rococo (Fotos) stehen die Leute im Regen. Doch das Publikum nimmt die Situation an und tanzt zu den Rhythmen. Als Belohnung gibt es ein auf deutsch gesungenes St. Pauli Lied und Werbung für Viva con Agua.

Erneut erlebt die kleine Bühne einen ganz großen Auftritt. John Coffey (Fotos) reißen ordentlich ab und dazu brennt die Sonne wieder mit voller Kraft. Das ist kein Brett, sondern ein ganzer Lattenzaun, der in dein Gesicht klatscht. Das Publikum lässt sich zu einem riesigem Side2Side anstiften: miles to the end of the road we go. Von dieser Energie ist bei Sepultura (Fotos) noch immer ein Stück zu finden.: 30 Jahre ist die Band nun alt und ballert noch immer Metal mit Thrash und Black Elementen in die Welt hinaus. Auf Dauer etwas unspektakulär und die Sonne brennt munter auf die Menge, aber insgesamt doch solide und druckvoll. Die alten Hits "Ratamahatta" und "Roots" wurden bis ganz zum Ende aufgespart und bleiben wohl für immer legendär. RDGLDGRN (Fotos) bedeutet nichts anderes als Red Gold Green in Swagsprache. Und diese jungen Männer haben gewaltig was los. Groovyge Instant-Catchy-Hitpotentiale werden aus dem Ärmel geschüttelt, als ob nichts dabei wäre. Mit solchen Songs und Leuten wie Pharrell und Dave im Rücken werden sie sicher bald überall laufen. Madsen (Fotos) eröffnen mit "Du schreibst Geschichte" und alle sind am Toben. Die Band kommt gut an und das Serengeti hat sichtbar Spaß an diesem Auftritt. Am Freitag wurde die neue Madsen-Platte "Kompass" released. Natürlich werden da neue Songs gespielt z.B. "Leichter". Das hört sich ganz gut an, doch wirklich interessant ist der Moment als Drummer Sascha "Die Perfektion" ala Punkrock singt, während Sebastian an den Drums das Lachen nicht zurückhalten kann. Es wird also noch während des Songs wieder zur alten Ordnung getauscht. Mit "Nachtbaden" und "Lass die Musik an" wird dem Publikum Zucker gegeben.

Geile Band, mieses Wetter. So erneut bei The Dillinger Escape Plan (Fotos). Während die Band zum fulminanten Abriss ausholt, zerfickt ein Platzregen die Monitortechnik. Die Angst vor Stromschlägen überwindend, lässt sich die Band nicht aufhalten das Serengeti in Schutt und Asche zu legen. Was für eine Energie, wie viel Bewegung. Bei Skindred (Fotos) dann das alte Bild: alle feiern, außer mir. Against Me! (Fotos) bieten einen guten Rock Auftritt, der sich in keinster Weise von dem letzten Auftritt der Band auf dem Serengeti unterscheidet. Zum ersten Mal auf diesem Festival sind 5 Sterne Deluxe (Fotos), darum kommen sie original verpackt auf die Bühne und werden dann doch zum Spielen aus der Verpackung genommen. Während der DJ hinter einer Bar Platz nimmt, steppen der Tobi und das Bo ans Mic. Leider ohne Marcnesium bringt das Duo Oldschool Hamburg City Shit aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Verblüffende 21 Jahre ist es bereits her, seit "Morgen geht die Bombe hoch" über Musiksender frequentierte. So war die Frage, ob jemand 1997 noch nicht geboren war ohne Zweifel legitim. "Nordish by Nature" war damals ein großer Hit und auch heute erinnern sich die Leude daran. Zu bejubeln gibt es neben netten Best-Of Medleys vor allem eine dicke Rockversion von "Die Leude". Könnt ihr mal bitte eure Hände hoch werfen? Ja klar! Konfetti und Feiern. Als Zugabe gibt es noch "Dein Herz schlägt schneller" und "Ja Ja...Deine Mudda!", begleitet von einer gut gemachten Lichtshow. Mit "Türlich Türlich" war dann alles gesagt und das Serengeti konnte sich auf den zweiten Auftritt der Monsters of Liedermaching (Fotos) freuen. Hier ist es richtig voll vor der Bühne. Das Serengeti hat niemals genug, die Monsters regieren. Dabei sollte der eigentliche Headliner noch kommen. Als Secret-Headliner lange im Dunkel geblieben, strahlen die H-Blockx (Fotos) nun von der Hauptbühne. Zu "Countdown to Insanity" springt das Serengeti in das Tagesfinale.


Sonntag: "SeREGENti"

Beastless (Fotos) legen gut los mit Gitarren Rock voller Licks und Soli. Die Band macht Spaß und funktioniert sicher auch ohne Schminke. Leider wird das Festivalgelände eine ganze Weile sehr leer bleiben, weil sich der Wetterteufel heute für durchgehenden Regen entschieden hat. So leiden auch The Smith Street Band (Fotos) unter dem Schietwetter und spielen ihren melodischen Rock vor gar nicht mal so vielen Leuten. Dabei sind das druckvolle Songs mit Herz. Diese Jungs stehen gerne auf der Bühne, auch wenn sie dafür im Van schlafen mussten. Acollective (Fotos) auf der kleinen Bühne sind eine überraschend fette Nummer: Elektro Beats und Liveband kombiniert zu einem ziemlich coolem Durcheinander. Gleichzeitig groovy und sphärisch, mit interessanten Vocals, Saxophon und Dub. Auf der anderen Seite stehen Schmutzki (Fotos). Der Party Punk zündet bei gutem Wetter sicher besser. Trotzdem herrscht gute Stimmung beim in die Pfützen springen. Nun kommen wir zur Antilopen Gang (Fotos). Deutlich fitter als auf dem Vainstream forden sie "Deutschrap muss sterben, damit wir leben können" und positionieren sich als "Outlaws". Das Müllberg Custom Drumset ist weiterhin ein Hingucker, aber auch die Songs sind interessant. Meist punkig, aber auch poppig "Beate Zschäpe hört U2" oder ganz ruhig mit dem "Enkeltrick". Abwechslungsreich was die Gang da auf die Bühne bringt und dann noch dieses Finale mit "Fick die Uni" und einer Wall of Schlamm. Schlag auf Schlag geht es weiter mit Bilderbuch (Fotos). Die Wiener starten mit "Maschin" und haben direkt die Gunst des Publikums gewonnen - "Alle Kinder singen Spliff "- ein viel zu kurzer Auftritt endet in einer chilligen und vocoderlastigen Version von "OM". Nächstes Mal gerne mehr davon. Auch wenn es immernoch ärgerlich regnet. Sondaschule (Fotos) legen trotzdem los als ob nix wäre. Ska Punk mit viel Posaune bringt immer Menschen zum tanzen, so auch hier: "Dumm aber glücklich".

Die 257ers (Fotos) bringen Akk auf die Bühne. Mit dem üblichem Baugerüst, der Seifenkanone und dem Schnappsrohr wird die Stimmung angeheizt. "Go Ninja" oder "Lisa" werden abgefeiert und die drei Rapper sind auf der Bühne kräftig in Bewegung. Die dicken Beats sind genau das Richtige, um im Konfettiregen durch den echten Regen zu tanzen. Bei Coheed and Cambria (Fotos) gibt es mal wieder einen starken Platzregen, aber der wird uns nicht vertreiben. CoCa eröffnen mit "In Keeping Secrets" und "Devil in Jersey City": das geht direkt ins Herz der alten Fans. Das Set hält die Taktung und legt mit "A Favor House Atlantic" und "Blood Red Summer" nach. Vom bald kommenden neuen Album wird ebenfalls ein vielversprechender Song präsentiert. Da kommt etwas auf uns zu. Bis dahin beobachten wir Claudio dabei, wie er beim finalen "Welcome Home" ein Solo mit seinen Zähnen spielt. Und plötzlich ist das Serengeti fast vorbei. Es kam alles ein wenig anders als gedacht. Denn Moop Mama fielen leider The Offspring zum Opfer, die als der letzter Headliner in der Geschichte des Serengeti Festivals eingegangen sind. Leider stieg ihnen das zu Kopf und verrückte Foto-Anforderungen als auch der Regen, der langsam unseren Spiegelreflexkameras zusetzte, zwangen Music2Web.de zur Heimfahrt. Die letzte Band in diesem Rückblick soll daher Bad Religion (Fotos) sein. Die großen alten Männer des Punkrock haben es nämlich immernoch drauf. Straight und überzeugend werden die Songs abgeliefert. Keine großspurigen Starallüren, sondern die in Greg Graffins Brillenband symbolisierte Bodenständigkeit. Punkrocker altern langsamer und das ist auch gut so.

Zusammenfassend müssen wir dem Serengeti Respekt zollen, denn es ist dem Festival gelungen über Jahre interessante Bands und hochkarätige Headliner in die Senne zu holen. Und auch mit dem Regenpech war 2015 ein gutes Jahr mit vielen denkwürdigen Auftritten und schönen Momenten. Perfekt ist es nicht gelaufen, aber detaillierte Kritik läuft angesichts des angekündigten Schlussstriches ins Leere. Also Danke für die schönen Zeiten, Rock and Roar and farewell. In der Musikszene Ostwestfalen-Lippes ist wieder ein großes Loch entstanden. Du wirst uns fehlen!


Folge uns auf Facebook