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Dockville#7

The Dockville Diary

Hamburg (mer)    Im Vorfeld habe ich schon viel gehört von diesem MS Dockville Festival. Und obwohl meine Festivalkarriere inzwischen eine sehr beachtliche Dauer an Jahren und Anzahl von Veranstaltungen aufweisen kann, ist der diesjährige Besuch am Hamburger Reiherstieg mein Debüt an diesem Ort. Das Tagebuch vom Debütantenball gibt es hier.

Ein Festivalground der besonderen Art. Der Blick auf den Rethespeicher und Wahrzeichen des Dockville Festivals bei Nacht. Foto: Thomas Quack

Prolog

Vom Spiegel bis zum Hamburger Abendblatt sind sich scheinbar alle einig: Das MS Dockville ist ein Hipster verseuchtes Festival und es gehört zur verdammten Pflicht eines jeden einzelnen Besuchers, sich in ein ausgeleiertes Tanktop zu kleiden und einen Jutebeutel spazieren zu tragen. Ein Image, dessen sich die Macher scheinbar bewusst sind und es nach allen Regeln der Kunst auch ausleben. Welch geniale Strategie, welche sich in ähnlicher Form auch schon bei den Fans des Londoner Vereins Tottenham Hostspurs zeigte. Wurden Sie in den 70er Jahren von anderen Fans immer als „Yids“ verschmäht und beschimpft, so kam es 1976 zur Wende, als sie selbst Fangesänge anstimmten, in denen sie sich als „Yids“ bezeichneten und den eigentlich abwertend gemeinten Spitznamen positiv umformten. Und so kommt es, dass in der Fussballkultur die Arminen aus Bielefeld auch mal „Scheiß Arminia“ anstimmen oder die Fussballer von Leverkusen im Rahmen einer Marketingkampagne ganz offiziell zur Werkself mutieren. Bei den Fans von Tottenham ist das T-Shirt mit dem Aufdruck „Yid 4 Life“ ein absoluter Renner in der Fankurve. Folgerichtig könnte ein Dockville Jutebeutel mit dem Aufdruck „Hipster 4 Life“ zu einem ganz großen Verkaufsschlager avancieren.

Freitag der 16.

Ankunft am S-Bahnhof Veddel, dem empfohlenen Ausstiegspunkt für Besucher des Dockville. Grund: Hier starten die Shuttlebusse zum Festivalgelände. Doch kaum den Bahnsteig verlassen, traut man seinen Augen kaum. Eine mehrere hundert Meter lange Schlange an Menschen, ausgestattet mit Campingutensilien und Festivalequipment, macht einen schnellen Einstieg in den Shuttle-Bus geradezu utopisch. Somit fällt die Wahl aufs Taxi, der Fahrer wusste allerdings nichts vom neuen Eingang in diesem Jahr und so bekommt man die Dockville Rundtour zu einem fairen Preis.

Auf dem Gelände angekommen muss man sich erst mal einen Überblick verschaffen. Die verschiedenen Stages Grossschot, Vorschot, Maschinenraum, Nest, Butterland, Klüse, Container sind so auf dem Gelände angeordnet, dass man die Lage auch als gestandener Seebär zunächst nicht recht durchblickt. Und wo ist eigentlich der Handbrotzeitstand?

Das individuelle musikalische Begleitprogramm startet mit Mighty Oaks im Maschinenraum. Getreu dem Motto every Music is Folk Music, spielt das Trio aus Berlin eben diesen momentan angesagten Folkrock, welchen Mumford and Sons in den letzten Jahren in die großen Stadien getragen haben. Die Band weiß zu gefallen, setzt aber etwas mehr auf die ruhigeren Momente und großartigen Melodien. Und trotz sengender Sonne hat sich eine beachtliche Anzahl von Zuhörern vor der Bühne eingefunden und feiert den Festivalstart.

Im Anschluss wird es speziell. Stealing Sheep eröffnen die Hauptbühne, das Grossschot. Einen besonders prominenten Förder haben die Mädels bereits gefunden. Kein geringerer als Jarvis Cocker preist die drei Damen regelmäßig in seiner BBC Radioshow an. Auf der Bühne spielen die Engländerinnen eine Klangmischung die in Programmheften mal wieder als Folk angepriesen wird, aber auch Pop, Krautrock und psychedlische Elemente beinhaltet.

Der Musiker Lone Wolf erspielt sich eine wachsende Zuhörerschaft auf der Bühne des Vorschots. Und das mit düsteren Themen wie Mördern und Tod. In der britischen Singer/Songwriterszene besitzt der aus Leeds stammende Gitarrist bereits einen soliden Ruf über die Stadtgrenzen hinaus. Supportgigs bei den Indielieblingen von Bat for Lashes konnte seine Fanschar ebenso erhöhen wie der gelungene Auftritt an diesem frühen Nachmittag.

Heimspiel für Fuck Art, Let´s Dance auf dem Grossschot. Die Hamburger Indietroniker, beheimatet beim Audiolith Label, welches sein 10jähriges Bestehen auch auf diesem Festival feiert, sorgen erstmals für einen gut gefüllten Zuschauerbereich vor der Hauptbühne. Schließlich gibt es scheinbar keinen besseren Bandnamen für ein Festival mit einem Konzept wie das Dockville. Denn für die Kunstgegenstände auf dem Gelände interessierten sich während des Auftritts des norddeutschen Trios nur wenige Besucher. "Let´s Dance!" lautete die Parole, der die Besucher am Grossschot gerne folgen.

Die positiv Überraschung des ersten Tages, Milky Chance, spielt im Anschluss auf dem Vorschot. Der Folk/Indie/Reggea-Hybrid aus Kassel erinnert vom Sound hier und da an die großartigen Beirut, klingt aber eben doch ganz anders. Hinter dem international klingenden Bandnamen verbirgt sich ein junger Twen aus Kassel mit dem Rufnamen Clemens. Man glaubt es kaum, denn die Musik klingt doch eher nach der US-Westküste. Dass er das "next big Thing" werden könnte, schwarnt ihm vielleicht bereits selber. Seinen Nachnamen hält er bereits geheim und das nach gerade mal einem Jahr im Musikbiz. Der Zuschauerbereich vor dem Vorschot füllt sich zusehends während seines Gigs und ist zum Ende des Sets mehr als nur gut gefüllt. Die Musik von Milky Chance passt hier aber auch wie Faust aufs Auge. Der leichte Sommersound auf der Bühne, die feierwütige Meute zu Beginn eines Festivals davor und Sonnenstrahlen vom Himmel, die so langsam in ihrer Intensität nachlassen.

Und auch die Dänen von Reptile Youth zeigen sich an diesem frühen Abend als großartige Performer und liefern ab. Ihre Liveshows gelten bereits als legendär und auch heute lässt sich Sänger Mads Damsgaard Kristiansen nicht lange bitten, bis er durch die Zuschauerreihen pflügt und an einen jungen und agilen Iggy Pop erinnert. Die Mischung aus Elektrorock und Indie tut ihr übriges. Party on!

Die BBC Sound of Liste irrt nie. Zum Ende eines jeden Jahres prognostizieren die Musikverantwortlichen der BBC in einer Liste die Bands und Künstler, welche in den kommenden Monaten wohl den Durchbruch schaffen werden. Die Trefferquote ist erstaunlich hoch, liegt aber inzwischen auch daran, dass mit der Aufnahmen in die Liste inzwischen so viel Aufmerksamkeit auf die Künstler gelenkt wird, dass man sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gegen den bevorstehenden Durchbruch wehren kann. Selbst wenn man noch Monate ins Land ziehen lässt, bis man dann doch endlich seinen ersten Longplayer veröffentlicht, wie z.B. die Geschwister Haim. Die BBC setzte die drei jungen Amerikanerinnen auf den Thron und im September wartet dann auch endlich das Debüt Days are gone auf die Fans der Band. Und von diesen besitzen sie bereits eine äußerst große Anzahl, wie ein gut gefüllter Zuschauerbereich vor der Hauptbühne am frühen Abend beweist. Und wer sie bei dato noch nicht kannte, wurde durch den fantastischen Auftritt, inklusive Led Zepplin Anleihen, als Gefolge rekrutiert.

The Lumineers laufen in diesem Jahr Gefahr, zum One Hit Wonder zu mutieren. Selbst die Lokalradios sind auf Hey Ho aufmerksam geworden und präsentieren ihn als das „Beste von heute“ zwischen den Hits der 80er und 90er. Dass man der Band unrecht täte, reduzierte man sie auf ihren Hit, beweisen die Jungs um Sänger Wesley Schultz bei einem mitreißendem Auftritt an diesem Abend. Die Platinsingle ist dabei recht früh im Set platziert, eine gute Entscheidung, denn so können die anderen Songs der Jungs etwas mehr in den Fokus rücken. Und davon haben sie einige in ihrem Koffer, wie ein begeistertes Publikum feststellen kann.

Auf der Bühne des Vorschots spielt mit dem ehemaligen Elektriker MC Fitti der ungekrönte König des Trash- und Spaß- Hip Hops. Songs wie ROFLCOPTER, Yolo oder auch Whatsapper werden von einer unverschämt großen Anzahl von Zuschauern frenetisch gefeiert. Und auch wenn MC Fitti heute ohne seine Flamingo Girls angereist ist, versteht er es, den Leuten richtig einzuheitzen. Konfetti-Kanonen, MC Fitti-Masken, aufblasbare Flamingos. Scheinbar alles was man zu einer vernünftigen Party in einer lauschigen Sommernacht braucht. Und mit 30 Grad bekommt man dann auch noch den passenden Soundtrack geliefert.

Als Headliner des ersten Abends stehen Foals, die Klassenbesten der School of 2005, auf der Bühne des Grossschots. Und die fünf Briten wissen, was ein Festivalset ausmacht und brennen ein wahres Hitfeuerwerk auf der Bühne ab, indem sie alle ihre Singles einbauen und dazwischen die großartigen Songs ihres neusten Werks Holy Fire einstreuen. Auch live stellt man erneut fest, dass „Spanish Sahara“ einer der größten Indierocksongs für alle Zeiten ist und bleibt. Die von Foals geschaffen Klangsymbiosen zwischen Alternativerock und Electrobeats bringen den Zusschauerbereich bis in den Maschinenraum hinein zum tanzen. Und wer dann noch konnte wurde von den Beats von Frans alias Alle Farben gefangen genommen. Der ehemalige Konditor weiß nicht nur um die richtigen Zutaten für eine gelungene Torte, sondern beweist auch schier unbändiges Talent an den Reglern. Von vielen Festivalbesuchern als Geheimtipp genannt, kann man mit Blick auf den Zuschauerzuspruch das „Geheim“- wohl inzwischen streichen. Das Set des Kreuzbergers liefert den perfekten Start in eine lange Disconacht, welche im Anschluss noch von „Harlem Shake“- Baauer und „One Day“- Wankelmut mit dem passenden Soundtrack vor imposanter Kulisse weitergeführt wurde. Klotzen und nicht Kleckern!

Saturday Night Fever

"Was man in der Jugend sündigt, zahlt das Alter einem heim!", nur dass dieses sogenannte Alter bereits am Samstag einsetzen sollte, war mir neu. Der durchgefeierte Freitag holte sich seinen Tribut und das Entern des Geländes wurde in die frühen Abendstunden verschoben.

Tag zwei beginnt dann auch ganz entspannt mit Roosevelt. Von der Presse beschrieben als „perfekte Musik für Festivals!“. Solch eine Aussage schraubt die Erwartungen jedoch nicht so hoch wie die Tatsache, dass es sich bei der Band um ein neues Projekt von Marius Lauber handelt, der uns bereits als Mitglied von Beat!Beat!Beat! positiv im Gedächtnis geblieben ist. Supports hat dieses Zwei-Mann-Electro-Boot dann auch schon für solch namenhafte Künstler wie Hot Chip oder TEED hinter sich. Geliefert wird zeitlos schönes Indietronic mit Apple, Gitarre und äußerst eingängigen Melodien.

Wer sich bis jetzt noch nicht eingrooven konnte, bekommt im Anschluss von den Crystal Fighters den perfekten Soundteppich geliefert. Die Fake-Spanier beweisen schon mit ihrem ultracoolen Einmarsch, dass sie wissen, wie man sich selbst feiert und das Publikum an der Hand zur angesagtesten Party der Stadt mitnimmt. Das extrem tanzbare Set geizt nicht mit Hits und musikalischer Vielfalt. Stimmung und Tanzeslust tragen bis weit in die hinteren Publikumsreihen der Hauptbühne. Stimmung: überragend!

Von so viel Euphorie getragen, wird es im Anschluss für jeden weiteren Künstler natürlich schwer, das Niveau zu halten. Auf dem Vorschot gibt sich Leslie Clio zumindest größte Mühe. Doch trotz Heimspiel der gebürtigen Hamburgerin gelingt es ihrem schmissigen Soul-Pop mit Ohrwurmqualitäten irgendwie nicht, die Massen zu packen.

Anders verhält es sich im Anschluss mit MS MR. Das New Yorker Pop Duo weiss nicht nur Dank Werbejinglehit im Rücken, die aktuelle Single Fantasy unterlegt den aktuellen Ampya-Spot, die Zuschauer gut zu unterhalten. Tolle Stimme, eingängige Popmelodien. Musik wie sie für einen lauschigen Sommerabend nicht besser sein könnte.

Mit Totally Enormous Extinct Dinosaurs steht im Anschluss der nächste Werbehit Lieferant auf der Bühne des Vorschots. Die Referenzen liegen hier irgendwo zwischen Caribou, Hot Chip und MGMT. Und wer hier Bock hat, sich zu bewegen, der wird bedient. Erstaunlich viele Songs sind einem dann auch schon mal unter die Ohren gekommen und so gibt es immer mal wieder einen netten A-Ha Effekt während des Sets des Künstlers, der sich seine Sporen mit Remixen für die ganz großen im Genre verdient hat, aber zum Glück dennoch nicht wie Lady Gaga klingt.

Dementsprechend aufgewärmte Tanzschuhe müssen natürlich weiter ausgeführt werden. Also auf zum Maschinenraum, welcher sich an diesem Wochenende auffällig oft als Ballsaal präsentiert. Der kanadische DJ A-Trak verwandelt die Elbinsel mit einem sehr ausgewogenem Set aus Dancefloorklassikern und aktuellen Charterfolgen in eine riesige Tanzfläche. Das Stimmungsbarometer schlägt hoch aus und wenn man hier aufhört, sich zu bewegen, dann nur weil man Opfer seiner eigenen Kondition wurde.

An jedem verdammten (Festival-)Sonntag

Und auch am Dockville setzt er ein. Der sonntägliche Festivalkoller. Das Gelände ist bei weitem nicht mehr so gut besucht, man meidet die Bierbuden und sucht die Wasserstellen. Und so sind nicht wenige Besucher mit den Vorbereitungen ihrer Abreise beschäftigt, als auf der Hauptbühne Sizarr, eine der zurzeit unterschätztesten Bands Deutschlands, aufspielt. Die ehemalige Schülerband beweist an diesem Nachmittag, dass sie bereit ist, durchzustarten. Befreit von lästigen Schulpflichten kann nun die Welt erobert werden. Und das werden die Jungs auch schaffen mit ihrem Sound, der nach weiter Welt klingt, nach The XX oder The Postal Service.

Mit El Perro Del Mar betritt später eine junge Schwedin die Festivalbühne des Vorschots. Bereits seit 2002 tourt und veröffentlicht Sarah Assbring ihre kleinen harmlosen Liedchen die sich zumeist über die Liebe und ihre Unwägbarkeiten drehen. Insgesamt kann man ihr Werk wohl als Glück in kleinen Dosen betrachten, einzelne Songs wissen zu gefallen, über ein gesamtes Set wirkt es dann doch etwas zu angestrengt.

Das sich der Bereich vor der Bühne mit fortschreitender Spieldauer zusehends füllt, lag dann sicherlich am Folge-Act. Denn mit Austra folgt eine Band, welche inzwischen den Schritt aus dem Schatten des Geheimtipps vollzogen hat. Auch wenn die großen Charterfolge noch auf sich warten lassen, beweisen die Kanadier ein äußerst breites Spektrum, welches nicht nur kopflastiges und vetracktes Songwritriting beinhaltet, sondern sich, wenn es denn sein muss, auch am Hitbaukasten von Bands wie Depeche Mode oder Florence And The Machine bedient. Interessanter kann eine Band 2013 kaum klingen.

Und während sich bei Austra der Radioairplay noch in Grenzen hält, so dürften Chvrches in naher Zukunft ausgesorgt haben. Allgegenwärtig erscheinen die Hits „Recover“ und „The Mother we share“ wenn man sich dem Radioprogramm aussetzt. Die beiden Songs bilden auch den Abschluss ihres Sets, welches mit einer Menge guter Songs aufwarten kann, insgesamt aber doch zu glatt gebügelt wirkt. Irgendwie fehlen einem da noch die Ecken und Kanten, die aus einem interessanten Act einen sehr interessanten Act machen.

Zum Abschluss des Festivals gibt es dann auch noch mal einen gehörigen Wolkenbruch und die Absage des Abschlussheadliners Kakkmaddafakka zu verkraften. Gesundheitliche Gründe machen einen Auftritt der Schweden leider unmöglich. Dem Veranstaltungsteam ist es dennoch gelungen, in der Kürze der Zeit mit FM Belfast einen würdigen Ersatz aus dem Hut zu zaubern. Großer Respekt dafür, auch wenn die großen Massen nicht mehr mobilisiert werden können. Und so tanzen zum Abschluss des MS Dockville 2013 nur noch wenige Unerschrockene durch die Pfützen vor der Hauptbühne.

Epilog

Das MS Dockville gehört auf jeden Fall zu den Festivals, welche man jedes Jahr auf dem Schirm haben sollte. Das Gelände der Elbinsel bietet eine ganz besondere Kulisse und man merkt den Veranstaltern und Machern an, mit wie viel Herzblut sie das Festival organisieren. Und auch wenn das Kunstcamp eher Nebensache ist und am Rande des Festivals unterzugehen droht, viele kleine Details (z.B. das Dockvillepostamt, der Barkassenshuttle, etc.) heben das Festival aus dem Einheitsbrei anderer Veranstaltungen heraus. Hinzu kommt ein sehr breit gefächertes LineUp, welches viele Neuentdeckungen garantiert. Mit ca. 20.000 Besuchern liegt es im mittleren Größenbereich, wirkt nie überfüllt und besitzt kurze Wege zwischen den Bühnen. Leider kann es somit auch schon mal zu Soundüberschneidungen kommen, speziell der Bereich zwischen dem Butterland und dem Vorschot ist hier aufgefallen.

Auf jeden Fall sollte man sich das Wochenende vom 15.-17. August 2014 schon mal im persönlichen Festivalkalender markieren, Dockville#8.

Website MS Dockville.

Impressionen vom MS Dockville 2013 gibt es hier.


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