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Datum: 05.08.2006

The Tourettes

Interview mit The Tourettes

Bad Oeynhausen (ml)    The Tourettes, eine Band aus Vlotho, mit einem Musikstil zwischen Nirvana und Planlos, haben uns nach dem Lokalhelden 2 - Auftritt in der Druckerei ein Interview gegeben.

Das Konzert ist jetzt leider nicht so gut gelaufen, auf Grund einiger Zwischenfälle im Publikum. Wie seht ihr das?
Galerie zum Konzert
Review zum Konzert
Homepage von The Tourettes

Timothy: Also ich fand das Konzert bis dahin ganz gut, wo die Leute Sitzreihen aufgebaut haben. Dann haben sie getanzt, war eigentlich ganz nett und für mich endete das Konzert an dem Punkt, wo ich eine Flasche ins Gesicht bekommen habe.
Nils: Ja, was soll ich dazu noch sagen? Also, hinter dem Schlagzeug kriegt man davon ja nicht so viel mit. Ich hab auch, ehrlich gesagt, gar nicht gesehen, dass er getroffen wurde. Aber was ich richtig scheiße fand, war halt die Schlägerei vor dem Haus. Also es hat halt ziemlich die Show kaputt gemacht.
Sebastian: Zum Schluss waren nur noch ziemlich wenig Leute da, das fand ich schade, aber kann man halt nichts machen.


Also, das wie vielte Konzert war das ungefähr?
Sebastian: Das müsste jetzt das siebte gewesen sein.

Seit wann existiert ihr ungefähr?
Sebastian: Gegründet haben wir uns 2004 im Februar.
Timothy: Aber da war ich noch nicht dabei
Sebastian: Ungefähr ein halbes Jahr haben nur Nils und ich zusammen gespielt. Dann haben wir uns nach einem Bassisten umgeschaut und dann haben wir nichts besseres als ihn hier gefunden.


Du hast ja heute die Doppelbelastung hingekriegt und in zwei Bands gespielt, unter anderem Aggrobent. Dein Auftritt, wo du auf einmal nur noch den Weihnachtsmannhut vor deinem Penis hattest, war das etwas kopiert von den Red Hot Chili Peppers?
Timothy: Tatsächlich habe ich am Anfang an eine Socke gedacht, aber ich fand dann einfach diese ein Meter lange Weihnachtsmannmütze mit Bimmelbammel und über den Boden geschleife und Glockengeläut viel geiler. Es war tatsächlich kopiert bei Flea.

Eure Musik, wie würdet ihr die einordnen, wer sind eure Vorbilder, wer hat eure Musik geprägt?
Sebastian: Also meine Vorbilder sind Nirvana und Planlos.
Nils: Also meine Vorbilder wären Metallica und Slipknot, was leider nicht mit einfließt, aber ansonsten mit Nirvana kann ich auch ganz gut übereinstimmen.
Sebastian: Den eigenen Musikstil können wir jetzt nicht wirklich zuordnen.


Und deine Vorbilder?
Timothy: Das ist ganz anders, ich hab Nirvana überhaupt nicht als Vorbild, eigentlich mag ich die auch gar nicht. Als andere Vorbilder hab ich viele alte Skabands, so Black Manas, Madness. Was noch? Ja, so viel im Deutschpunkbereich, wie Chefdenker zum Beispiel.

Was würdet ihr anderen Bands empfehlen, um an Auftritte zu kommen?
Sebastian: Gute Frage.
Nils: Wenn wir das mal wüssten.
Timothy: Prostituieren. Seinen Körper zu verkaufen und auf der Bühne kaputt zu machen. Ich meine, nachdem ich geblutet habe, gingen doch auf einmal mehr im Publikum ab, oder hab ich das nur so wahr genommen?
Sebastian: Also, am besten ist es immer wenn man irgendwie mit anderen Bands befreundet ist und mit denen zusammen was machen kann. Sonst muss man sich immer auf Veranstalter verlassen oder was mit denen regeln und das ist immer schwierig.
Nils: Also im Prinzip kann man sagen, Veranstalter sind immer scheiße, die wollen immer nur Kohle und deswegen nehmen sie eine Band nicht. Deswegen, wie heute Abend, muss man als Band selbst veranstalten. Wir heute Abend sind selbst die Veranstalter.


Okay, dann wünschen wir euch noch viel Erfolg. Danke für das Interview.

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Datum: 05.08.2006

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